Wir machen viele Schritte händisch und individuell für jeden Rebstock. Für eine starke Rebe und gesunde Trauben. So gut es geht verzichten wir auf Maschinen & Traktoren bei der Weingarten Arbeit, um unseren CO2 Fußabdruck gering zu halten.
Die Natur in all ihrer Vielfalt erleben. Weinreben, Kräuter, Bäume, Naturteich, Wälder. Es brummt & summt. Da ist was los. Das ist unser Weingarten. Unser Kraftplatz. Für uns ist Wein keine Monokultur. Es ist ein Lebensraum. Viele Pflanzen und Nützlinge sollen sich wohlfühlen. Kreislaufwirtschaft. Gut für uns. Und für alle nach uns.
Wir sind der Meinung jeder Schädling hat auch einen Gegenspieler. Daher verzichten wir zu 100% auf Herbizide & Insektizide. Auch wenn es einen Ertragsverlust bedeuten kann. Gut verteilt in unseren Weingärten findet man Vogelstangen, Nistkästen und unberührte Wildniszone für Reptilien.
Wir lassen Gras wachsen. Statt zu mulchen wird 1-2 mal jährlich gemäht. Der grobe Schnitt ist Nahrung für unser Bodenleben. In Junganlagen wird mit einer Rollhacke und händischem „Heindln“ der Unterstock Bereich freigehalten.
Geht’s dem Boden gut, geht’s den Reben gut. Durch den Verzicht von Herbiziden stärken wir die Artenvielfalt und bauen Humus auf. Unsere Pflanzen stärken wir mit Kräuterauszügen & Kompost. Im Herbst sähen wir Gräser & Kräuter für die Lockerung des Bodens. Weniger Pflanzenschutz ist dadurch notwendig.
Wir verzichten auf Pestizide & chemischen Pflanzenschutz. Mit Backpulver, Schwefel, Kupfer und Effektiven Mikroorganismen schützen wir unsere Reben vor den Pilzkrankheiten. Mit Kräuterauszügen stärken wir die Widerstandsfähigkeit der Pflanze zusätzlich.
Auch hier wieder sorgfältige Handarbeit. Die Trauben werden in Kleinkisten gelesen, dadurch schonend verarbeitet und nicht belastet. Ebenso wie bei uns auf Pumpen verzichtet wird. Die Trauben werden mit natürlichem Gefälle verarbeitet. Und haben die Trauben ihren Weg in den Keller gefunden, bekommen sie Zeit um zu reifen.